Unsere Behandlungskonzepte sind ehrlich - und Sie können sich in unserer Praxis absolut sicher sein: uns bewegt, was Sie bewegt...
Qualität steht bei unseren Therapiekonzepten und Zusatzausbildungen an allererster Stelle.
Bei diesen Therapieangeboten gibt es nur das jeweilige Original. Unser TherapeutInnen-Team ist dafür viele Unterrichtsstunden auf den unterschiedlichsten Weiterbildungsmaßnahmen unterwegs.
Für Sie als PatientIn, aber auch in unserem eigenen Interesse.
Auch bei unseren Therapiemitteln gibt es keine Kompromisse - z. Bsp. unsere hochwertigen Behandlungsöle der Firma Dr. Hauschka, die aufgrund Ihrer Einzigartigkeit eine Massage zu einem wundervollen Erlebnis werden lassen.
Nach der Therapie ist vor der Therapie! Bei uns gibt es eine individualisierte, professionelle Trainingsbetreuung!
...und keine Trainingsfabrik!
Sie, als PatientIn sollen nach Therapieabschluss in der Lage sein, diejenigen Übungsumfänge, die für die Erhaltung oder Verbesserung des Behandlungszieles notwendig sind, selbständig auszuführen.
An unseren von den Krankenkassen zugelassenen Trainingsgeräten trainieren Sie in einem lichtdurchflutetem Trainigsraum mit Blick in die Oberstdorfer Berge. In individueller Atmosphäre erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam ein speziell auf Sie zugeschnittenes Trainigsprogramm - ganz ohne Gruppenzwang und ohne Vertragsverpflichtung - und mit der Möglichkeit sich von unserem kompletten Team eventuell notwendige Hilfestellung zu holen. Sie übernehmen aktiv Verantwortung für Ihr medizinisches Problem und wir begleiten Sie und sind für Sie da!
Sprechen Sie uns an, wir haben einige Trainingsmöglichkeiten für Sie.
„AKUPUNKT“:
Verwandtschaft zur traditionellen chinesischen Medizin
„MASSAGE“:
Behandlung mit Massagetechniken
„Penzel“:
Eigenname des Begründers der Methode
APM ist eine Massageart, die nach dem Grundgedanken der chinesischen Akupunkturlehre über nervös-reflektorische Wege und segmentale Regulationsmechanismen wirkt. Mit dieser Methode können viele Beschwerde- und Krankheitsbilder, die durch funktionelle Störungen im Körper verursacht worden sind, beeinflußt werden. APM therapiert den Energiekreislauf, das nach Auffassung der Asiaten allen anderen Körpersystemen übergeordnet ist. Nach dieser Vorstellung kann jedes Körpersystem (z.B. das Nerven- oder Muskelsystem) seine Aufgabe nur erfüllen, wenn es in richtigem Maße mit Energie versorgt wird. Gibt es momentan einen Energiemangel, sehen wir eine Unterfunktion, gibt es zu viel, erkennen wir eine Überfunktion. Das heißt, Schmerzen Beschwerden und Krankheiten bestehen u. a. , weil bestimmte Regionen im Körper mit viel oder zu wenig Energie versorgt werden, oder die Energie durch Störfelder, wie Narben, nicht richtig fließen kann. Die APM nach Penzel regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an und eignet sich damit zur Behandlung funktioneller Störungen jeder Art.
INDIKATIONEN
a) Funktionsstörungen des
• Bewegungsapparates
• Atmungssystems
• Verdauungssystems
• Kreislaufsystems
• Hormonsystems
• Stoffwechsels
b) Schmerzzustände
• Ischialgie
• Cronische Gelenkschmerzen
• Rheumatische Beschwerden
• Kopfschmerzen
• Gelenkbeschwerden
c) Narben
Narben (auch alte) können den Energiefluß immer wieder stören
Die Bindegewebsmassage ist eine klassisch bewährte manuelle Therapieform.. Aus jeder Nervenwurzel des Rückenmarks werden bestimmte Segmente des Körpers versorgt. Ein erkranktes Organ stört innerhalb seines Segments auch bestimmte zugeordnete Zonen an der Haut oder der Muskulatur. Mit der therapeutischen Arbeit im Bindegewebe wird gegengleich auf das innere Organ Einfluss genommen. Die Behandlung wird in Form tiefer Striche verabreicht. Der therapierende Finger wird im Bindegewebe – in der Schicht zwischen der Haut und der Muskelfaszie – eingesetzt, und mit einer ziehenden Bewegung wird der Reiz übertragen.
Eine Bindegewebsmassage muss immer in einem gewissen Behandlungsaufbau erfolgen und ist vorerst örtlich begrenzt. Deswegen dauert anfangs eine Sitzung maximal 15 Minuten, erst mit fortschreitender Therapie darf auf größere Körperabschnitte eingegangen werden. Neben ihrer hervorragenden Wirksamkeit hat die Bindegewebsmassage auch eine große Bedeutung in Befundung und Diagnostik. Der erfahrene Therapeut kann an Hand der Bindegewebsstruktur des Rückens eine sehr genaue Beschreibung über den momentanen Zustand der inneren Organe geben – und somit ärztliche Diagnosen unterstützen.
Craniosacrale Therapie - oder Craniosacrale Osteopathie
Cranium=Schädel Sacrum=Kreuzbein
Craniosacrale Therapie basiert auf der Arbeit mit einem wellenartigen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn-und Rückenmarksflüssigkeit zeigt und sich über das Bindegewebe im gesamten Organismus ausbreitet.
Dieser Rhythmus pulsiert schon im Embryo, bevor dessen Herz zu schlagen beginnt.
Begründer dieser sanften Therapieform war der Amerikanische Osteopath Dr. W. Sutherland, der diesen Ur-Rhytmus als primäre Atmung oder Zellatmung bezeichnete.
Achtsam und in neutraler Haltung lauschen die Hände des Therapeuten diesem Rhythmus und begleiten Knochen und Gewebe in ihrer Bewegung bis sich der Körper so unterstützt und verstanden fühlt, dass er blockierende Spannung loslassen kann und sich dieser Ur-Rhytmus freier ausbreiten, und die Lebensenergie freier fliessen kann.
Damit werden Heilung, Regeneration und Selbstregulation angeregt.
Spezielle Indikationen:
• Tinnitus (Ohrengeräusche)
• Migräne - Kopfschmerz
• Depressionen • Unterstützung von Mutter und Kind vor und nach der Geburt
• sonstige Erkrankungen aus den Bereichen der Neurologie, Orthopädie
Der freie, ungehinderte Gebrauch unseres Körpers, wie wir ihn vom natürlichen Bewegungsverhalten eines gesunden Menschen her kennen, ist das Ziel der Funktionellen Bewegungslehre. Die Bewegungs- und Haltungsanalysen der Schweizer Physiotherapeutin Dr. Susanne Klein-Voglbach (1909-1996) sind die Basis der Funktionellen Bewegungslehre.
Das Konzept der FBL ermöglicht das präzise Beobachten und Analysieren normaler und beeinträchtigter Bewegung und ist somit Basis für jede seriöse funktionelle Behandlung. Frau Klein-Vogelbach hat eine Vielzahl von therapeutischen Übungen entwickelt, mit deren Hilfe der Patient lernen kann, sein funktionelles Problem zu beheben und ein ökonomisches Bewegungsverhalten wiederzuerlangen.
- Klassisches Tapen mit unelastischen Pflasterstreifen
- Kinesiotaping
Funktionelle Tapeverbände sind spezielle Klebeverbände zur Entlastung von Bändern und Muskeln. Dadurch kann die Belastbarkeit schneller wieder hergestellt und Verletzungen vorgebeugt werden. In der amerikanischen Basketball-Profiliga sind Sprunggelenktapes z. Bsp. Pflicht.
Beckenbodentraining für Männer und Frauen nach dem Tanzberger Konzept Das Beckenbodentraining nach dem Tanzberger Konzept ist eine ganzheitliche und funktionelle Therapiemethode, sowohl für Frauen als auch für Männer, in die der gesamte Körper von Kopf bis Fuß einbezogen wird. Nach einer Korrektur der Haltung und Körperstatik sollen alle miteinander korrespondierenden Körperabschnitte, in die der Beckenboden mit eingebettet ist, wieder harmonisch und funktionell aufeinander abgestimmt arbeiten lernen.
Das Beckenbodentraining erfolgt nun durch bestimmte Übungen – zu denen auch Atem- und Lautübungen gehören – reaktiv. Durch diese besondere Methode lernt der Beckenboden wieder unbewusst und unwillkürlich zu reagieren und seinen Anforderungen zur Kontinenzsicherung auf natürliche Weise gerecht zu werden. Dieses entspricht der natürlichen Funktion des Beckenbodens, die durch die Methode des Tanzberger Konzeptes trainiert und wieder in Harmonie gebracht wird. Anwendungsgebiete sind z.B.: - Rückbildungsförderung und Beckenbodenstärkung nach der Geburt - Organsenkungen - Inkontinenz - nach urologischen oder gynäkologischen Operationen - bei Prostataleiden oder nach Prostata-Operationen - bei chronischen Rückenbeschwerden – insbesondere des unteren Rückens -, hinter denen sich oft ein insuffizienter Beckenboden verbirgt.
Heilpraktikerleistungen nach dem Heilpraktikergesetz
KG auf neurophysiologischer Grundlage – KG-Bobath
ist eine Therapie, die sich vor allem an Menschen mit als Krankheits- oder Unfallfolge erworbenen Hirnschäden zur Wiedereingliederung in den Alltag richtet z.B.:
- Morbus Parkinson
- Schädel-Hirntrauma
- Multiple Sklerose
- Querschnittpatienten
Durch die sich in der Behandlung wiederholenden Bewegungen und deren Umsetzung im häuslichen Umfeld ( 24 Stunden-Therapie ) werden die alten verlernten Funktionen des Körpers neu „programmiert“ und die Selbständigkeit wiedererlernt.
Die Therapie beinhaltet, je nach Voraussetzung des Patienten, unter anderem:
- eine verbesserte Wahrnehmung des Umfeldes
- Lagerung im Bett und Rollstuhl
- aktive und passive Transfers vom Bett zum Stuhl oder Toilette
- Förderung des Gleichgewichtes als Voraussetzung für das Laufen
- Aktivierung von verlorengegangener Hand-Armfunktion
- Reduktion von Gefühlsstörungen
- Gehen mit und ohne Hilfsmittel
Die Klassische Massage ist eine manuelle Therapie, welche die Haut und die darunterliegenden Gewebe und Organe mechanisch beeinflusst. Hierdurch werden lokale und allgemeine Wirkungen hervorgerufen. Der Übergang von lokaler zu allgemeiner Wirkung hängt von der Dauer und der Intensität der Massage ab. Örtliche Wirkungen sind das Abschilfern von abgestorbenen Hautzellen, die Verschiebung der einzelnen Hautschichten bzw. der ganzen Haut, Lösen von Verklebungen, Zerreiben von Ablagerungen, Abtransport von Schlackenstoffen, verbesserte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung durch eine Vergrößerung des Durchschnitts der Kapillaren sowie einer Erleichterung des Lymphabflusses.
Die Allgemeinen Wirkungen geschehen über das vegetative Nervensystem. Es kommt zu einer Verbesserung des Kreislaufs (Herztätigkeit, Leberfunktion, etc.); der Stoffwechsel jeder einzelnen Zelle wird beschleunigt, die Zelle besser versorgt. Ein Leukozytensturz im Blut ist die Folge, da die weißen Blutkörperchen vermehrt im Gewebe arbeiten müssen. Weiters sinkt der Blutzuckerspiegel, weil der erhöhte Stoffwechsel mehr Energie benötigt. Die Blutgefäße erweitern sich, der Körper in der Peripherie wird besser durchblutet,nem geringfügigen Absinken des Blutdrucks. Eine sedierende (beruhigende) Wirkung auf das vegetative Nervensystem ist ein weiterer allgemeiner Effekt dieser Behandlungsmethode.
Die Klassische Massage ist somit eine manuelle Therapie, die sämtliche Systeme und Funktionskreise des Körpers beeinflusst.
Typische Indikationen für die Klassische Massage sind unter anderem Muskelverspannungen, degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Kopfschmerzen, psychische Belastungen u.v.m.
Krankengymnastik ist sowohl eine aktive, als auch eine passive Behandlung.
Voraussetzung ist hierfür natürlich eine sorgfältige Befundaufnahme und kann folgende Techniken beinhalten:
- aktives, funktionelles Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifische Therapien zur Behandlung von Lähmungen
- passive Mobilisation zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen
- kräftigende, gezielte Übungen für geschwächte Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und der Koordination
- Entspannende Übungen für verspannte Muskulatur zur Dehnung und Widerherstellung der optimalen muskulären Voraussetzungen
- Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderer Atemwegserkrankungen
- Anleitung für eigenes Üben im Alltag
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen, ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. So dient sie unter anderem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Operationen entstehen können. Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken.
Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädische und traumatologische Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse etc.) Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, und ähnlichen Krankheitsbildern führt die richtige Anwendung der manuellen Lymphdrainage zu einem schnellen Therapieerfolg. Aber auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller. Des weiteren können Stauungszustände wie Ödeme, Wasseransammlungen im Gewebe, Schwellungen an Armen und Beinen, Kopfschmerzen, Verschlackungen oder Cellulite gezielt behandelt werden.
Das Maitland-Konzept verwendet wie andere manualtherapeutische Konzepte vorwiegend passive Mobilisationen zur Untersuchung und Behandlung von Patienten. Das Spezielle am Maitland-Konzept ist das spezifische Denken während der Befundaufnahme und Behandlung der Patienten. Die daraus gewonnene Erkenntnis über die Ursache der Symptome, beitragende Faktoren, Vorsichtsmaßnahmen, Kontraindikationen, Prognose und Management werden ständig auf ihre Richtigkeit überprüft.
Die Indikation und Dosierung der Behandlung wird aufgrund von zwei wesentlichen Faktoren entschieden.
Der eine Faktor stellt das theoretische Wissen (Anatomie, Physiologie, Pathologie usw.) dar, der andere Faktor bildet die klinische Präsentation des Patienten. Dies beinhaltet sowohl die subjektive Befundaufnahme als auch die Funktionsuntersuchung. Aufgrund der klinischen Präsentation, unter Einbezug des theoretischen Wissens, wird die für den Patienten notwendige Behandlungstechnik und Behandlungsintensität ausgewählt. Dementsprechend können die Techniken individuell an das jeweilige Problem des Patienten angepaßt werden. Die Wirkung der Behandlung und deren Effektivität wird fortlaufend mit Hilfe eines Wiederbefundes kritisch überprüft.
Im Maitland-Konzept spielt aber auch das Patienten-Management eine sehr wichtige Rolle. Auch andere physiotherapeutische Maßnahmen werden in die Behandlung integriert. Dazu zählen vor allem die Selbstbehandlung des Patienten, physikalische Maßnahmen ( Wärme/Kältebehandlung, muskuläres Training, Gelenkschutz, Heimprogramme usw.) Die Grundausbildung im Maitland-Konzept umfaßt Einzelkurse von wenigstens 240 Unterrichtsstunden mit theoretischem sowie praktischem Inhalt, sowie Arbeiten unter klinischer Supervision. Hierauf aufbauend lassen sich weitere Themenkurse sowie manualtherapeutische Updates anschließen.
Die Ayurvedische Massage Ist eine äußerst filigrane und wirkungsvolle Massagetechnik mit speziellen Griffen und Ausstreichungen. Mit warmen Öl werden diese Regionen kunstvoll ausgestrichen, geknetet und durch eine integrierte Marma-Therapie vitalisiert. Als Massagemittel dienen hochwertigste, in einem speziellen Verfahren gereifte Öle aus 1. Kaltpressung, die in warmen Zustand auf den Körper aufgetragen werden.
Padabhyanga - die ayurvedische Fußmassage
Mukabhyanga - die ayurvedische Gesichtsmassage
Upanahasveda prishta - die ayurvedische Rückenmassage
Shirodhara - der ayurvedische Stirnguß
Diese Behandlungen haben Ihre spezielle Wirkung je nach Typ und aktuellem Befund bei:
Psycho-vegetatives Erschöpfungssyndrom
Kopfschmerzen
Schlafstörungen
Nervosität
Kältegefühl
"durch den Wind sein"
Rückenstärkung und Bandscheibennährung
Ayurveda
Ayurveda, die altindische Schriften über die Ewigkeit, versteht den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Innere Harmonie und das Gleichgewicht aller dem Körper innewohnenden Kräfte sind die Grundlage für Gesundheit und ein langes, erfülltes Leben. Dieses holistische Verständnis menschlichen Wohlbefindens macht Ayurveda auch für unsere heutige Zeit zu einer wirkungsvollen und ganzheitlich arbeitenden Heilkunde, die neue Akzente im bewussten Umgang mit der persönlichen Selbstverantwortung auf körperlicher und geistiger Ebene setzt.
Das tiefgründige Wissen um die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele ist eines der ältesten ganzheitlichen Medizinsysteme der Welt, mit dem Ziel glücklich zu werden Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu heilen. Dafür stehen nach der Ayurvedischen Lehre eine Vielzahl präventiver (Gesundheitskunde) und Kurativer (Heilkunde) Möglichkeiten zur Verfügung. Die Ayurveda-Lehre setzt u.a. manuelle Behandlungen, Pflanzen, Mineralien und Gewürze als Heilmittel ein, und hilft ein gestörtes Energieverhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Aus der Verbindung der 5 Elemente, Erde, Wasser, Feuer, Wind und Weite entstehen nach der Ayurvedischen Lehre 3 unterschiedliche Grundkonstitutionen, die sog. Doshas. (Vata, Pita, Kapha). Diese Kräfte sollten in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen. Diese Harmonie ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit. Durch Ayurveda-Behandlungen und Kuren kann das individuelle Gleichgewicht der Doshas und damit Wohlbefinden und Gesundheit wiederhergestellt werden.
- Einzeltraining
- Gruppentraining (max. drei Personen)
Was verstehen wir unter MTT?
Die MTT ist eine aktive Behandlungsmaßnahme an unseren speziellen Reha-Trainingsgeräten oder an freien Gewichten, die in vielen Fällen eine sehr sinnvolle Ergänzung zur Manuellen Therapie bedeutet.
Zu diesem Zweck werden auf die speziellen Defizite bzw. Patientenbedürfnisse abgestimmte Trainingsprogramme mit Ihrem Therapeuten eingeübt. Der Vorteil dieser Anwendung liegt darin, daß Ihr Therapeut Ihre Körperliche Verfassung durch einen vorausgegangenen manualtherapeutischen Befund wesentlich besser einschätzen kann, und somit nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der Trainingslehre v. a. die effektivste Dosierung für die jeweilige Trainingssequenz geben kann.
Je nach Trainingsziel sind das die unterschiedlichsten Trainingsmaßnahmen (z. Bsp. Kraftausdauer, Koordinationstraining, Propriozeptives Training...) Besonders eignet sich die MTT um ein erreichtes Behandlungsergebnis aktiv zu stabilisieren bzw. um nach Operationen bestimmte Gelenke möglichst früh und dosiert in einen alltagsgerechten Bewegungsablauf mit einzubeziehen.
Gibt es die MTT auch auf Kassenrezept?
Ja!!! Seit dem 1. Juli 2001 hat Ihr Arzt die Möglichkeit KG am Gerät zu verordnen. Diese Verordnung hängt aber von der jeweils gestellten Diagnose ab. Mit Einführung des neuen Heilmittelgesetzes ist der Arzt was die Art der Verordnung, die Häufigkeit sowie die Folgerezepte anbelangt verpflichtet sich an einen festgelegten Verordnungskatalog zu halten.
Die von den Kassen zugelassenen Praxen müssen bestimmte räumliche sowie gerätetechnische Voraussetzungen erfüllen. Außerdem gefordert wird eine dementsprechende Stundenanzahl an Fortbildungen in diesem speziellen Fachgebiet.
Ist die MTT für jeden Patienten sinnvoll?
Nein. Grundsätzlich trainieren in unserer Praxis nur diejenigen Patienten von deren körperlichem Zustand bzw. eventuellen Kontraindikationen wir uns in einer Befundaufnahme ein konkretes Bild machen konnten. Um möglichst effektiv zu trainieren, sowie um negative Auswirkungen zu vermeiden sehen wir diese Maßnahme als absolute Grundvoraussetzung für unseren eigenen Anspruch an eine qualitativ gute Behandlung an.
Was ist der Unterschied zwischen der MTT und dem Training im Fitness-Studio?
Die vorher genannten Gründe sowie unsere spezielle Geräteausstattung unterscheiden unsere Therapieeinrichtung sicher vom Fitnessbereich. Mit den Produkten der Firma Keller können wir Ihnen für ein gezieltes Training besonders konzipierte Reha-Geräte anbieten.
Der Anspruch eines Reha-Gerätes gegenüber eines herkömmlichen Sequenztrainingsgerätes im Fitness-Studio ist natürlich ein völlig Anderer. Einstellbarkeit auf die persönlichen Größen- und Hebelverhältnisse, Dosierbarkeit der Gewichtsbelastung, sowie sogar das Drehmoment der Kraftentwicklung lassen uns die Belastung wirkungsvoll an die jeweiligen Erfordernisse anpassen. Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden erfordert der Umgang mit unseren Geräten und v. a. die Einstellung etwas Zeit und ein wenig technisches Verständnis. Unser Team ist Ihnen gerne bei auftauchenden Fragen behilflich.
Außerdem haben wir die Einstellungsmöglichkeiten genauestens nummeriert und bezeichnet um Ihnen eine Hilfestellung anzubieten.
Ist das Training an unseren Geräten altersabhängig?
Grundsätzlich nein. Unsere älteste Patientin die sich nach der Einzelbehandlung schon auf das Training auf der „Beinpresse“ gefreut hat um Ihre Beinkraft/Koordination zu verbessern, ist in 2002 94 Jahre alt geworden...
Kann man auch ohne Rezept an Ihren Geräten trainieren?
Grundsätzlich ja. Vorher würden wir aber einen Termin für eine körperliche Untersuchung mit Ihnen vereinbaren. Außerdem müßten Sie uns aus versicherungsrechtlichen Gründen Ihr Trainieren ohne ärztliche Verordnung schriftlich bestätigen.
Schmerzen haben häufig Ihre Ursache in der Muskulatur. Solche Muskelschmerzen können am ganzen Körper vorkommen.
Oft liegt dabei der Ort an dem der Schmerz entsteht und der Ort an dem der Schmerz empfunden wird am Körper, sehr weit auseinander.
Empfindliche Maximalpunkte in einem verspannten Muskelstrang werden als Triggerpunkte bezeichnet. Bei einer starken Störung erzeugen diese Triggerpunkte einen Dauerschmerz, ist die Störung geringer, schmerzen nur die Bewegung und die Dehnung des Muskels.
Hier hat die Manuelle Triggerpunktbehandlung iheren Einsatzbereich und kann erkrankte Muskelstellen auch noch nach Jahren deutlich verbessern oder die gestörte Funktion wiederherstellen.
Osteopathie
„Weil der Mensch als ganzes funktioniert.“
„Osteo“ ist das griechische Wort für Knochen. Dr. Andrew Still, Begründer der Osteopathie, war zu der Erkenntnis gekommen, dass jeder Patient neben seinen Gesundheitsproblemen auch ständig eine Abweichung in den Knochen aufwies. Die Flüssigkeiten und Zellen im Körper waren selbst oft nicht krank oder pathogen, aber die Knochen mit den anhaftenden Geweben (Organe, Muskeln, Sehnen usw.) störten die Position und den Lauf der Körperflüssigkeiten. Osteopathie bedeutet daher buchstäblich: Krankheit durch die Knochen.
„Unser Körper funktioniert als ein Ganzes.“
Sowohl die Untersuchung als auch die Behandlung konzentriert sich auf die Bewegung des Menschen und die mechanischen Probleme im Körper. Unser Körper ist ein intra-aktives Ganzes, das sich selbst automatisch reguliert und korrigiert, unter der Bedingung, dass die Knochen und die Organe perfekt beweglich sind.
Auch als präventive Maßnahme für gesunde Menschen können Funktionsabläufe im Sinne der Harmonisierung und Regenerations-fähigkeit gestärkt werden.
Spezielle Indikationen:
- Rücken-, Nacken- und Halsbeschwerden
- Chronische Sportverletzungen
- Gelenk- und Kopfschmerzen
- Atmungsbeschwerden
- Verdauungsproblemen
- Frauenbeschwerden
- Stress usw.
soweit eine mechanische Ursache vorliegt.
Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage. Dadurch dass im Fuß der ganze Mensch reflektiert ist, kann durch die RFZ individuell behandelt werden. Sämtlicher Beschwerden nicht nur im organischen, knöchernen, muskulären Bereich sondern auch im seelischen und emotionalen Bereich können behandelt werden.
Die RZF lässt sich in jedem Lebensalter einsetzen, vom Säugling bis ins hohe Alter. Auch bei chronisch Kranken, Akutbeschwerden und in der Unfallnachsorge hat sie sich bewährt. Sie fördert die Selbstheilungskräfte des Menschen und bekämpft nicht nur seine Symptome und Krankheiten. Die RZF kann sowohl als alleinige Behandlung oder auch in Kombination mit anderen Methoden aus der physikalischen Therapie angeboten werden. Sie stellt somit keinen Widerspruch zu anderen bewährten Anwendungen dar, sondern kann sie harmonisch im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes ergänzen. Die RZF gehört seit langem in einer großen Anzahl von Kliniken, Praxen, Sanatorien und Rehabilitationszentren zum üblichen Therapieangebot.
Es ist den meisten Menschen nicht bewusst, dass Krankheiten schon vor dem Wahrnehmen von Schmerzen und dem Auftreten von anderen störenden Beschwerden beginnen. Sie haben immer eine mehr oder mindere lange Entstehungszeit, in der der Organismus mit seiner Lebens- und Regenerationskraft versucht, die vorhandenen Funktionsstörungen selbst auszugleichen. In diesem Zeitraum, dem sog. Vorfeldstadium, zeigen sich jedoch die zugeordneten Zonen am Fuß bereits auffällig und schmerzhaft. Auf diese Weise ist es möglich, Erkrankungen bereits schon in einer frühen Phase vor dem Entstehen von belastenden Symptomen über die Zonen zu erfassen und zu behandeln. Daraus ergibt sich zugleich die Chance einer sinnvollen und notwendigen Gesundheitspflege und Vorsorge.
Gute Indikationen für die RZF:
- Schmerzen und funktionelle Erkrankungen der Wirbelsäule, aller Gelenke und der Muskulatur, Operationsvorbereitung und –nachsorge
- Kopfschmerzen verschiedener Art, Veränderungen des Blutdruck
- Akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt wie Verstopfung, Blähungen, Fehlfunktionen im Leber/Gallen- und Magenbereich
- Zahnbeschwerden
- Harninkontinenz
- Narbenbeschwerden
- Kreislaufsystems
- Chronische und akute Erkrankungen und Belastungen der Nieren und der Blase
- Akute und chronische Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma, Bronchitis, Stirn- und Kieferhöhlenvereiterung
- Unterleibsbeschwerden, z.B. Schmerzen vor und während der Menstruation
- Erhöhte Infektanfälligkeit, Allergien und lymphatische Belastungen besonders auch bei Kinder
- Die Begleitung von Schwangeren etwa vom 4. Monat an und die Betreuung vor, (bei Bedarf auch während) und nach der Geburt hat sich vielfach zum Wohl von Mutter und Kind bewährt.
Es gibt kaum eine Krankheit, die ordnenden Einfluss dieser Therapie entzieht, denn es wird nicht die Krankheit bekämpft, sondern die im Menschen vorhandene Lebens- und Regenerationskraft aktiviert. Die auffällige Ähnlichkeit der Form zwischen einem sitzenden Menschen und seinem Fuß, weist auf therapeutisch nutzbare Zusammenhänge hin. Das Abbild des Menschen in den Füßen.
Was ist eine Skoliose?
Eine Skoliose ist eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit Verdrehung der Wirbelkörper. Die Ursache einer Skoliose ist meistens unklar, man spricht daher von ideopathischer Skoliose. Meist tritt die Skoliose im Kindes- oder Jugendalter auf. Wichtig sind ein zeitgerechter Beginn mit Physiotherapie und engmaschige ärztlichen Kontrollen, da es gerade in Wachstumsschüben die Gefahr der Verschlechterung besteht.
Die Behandlungsmethode nach Katharina Schroth
Entwickelt wurde die Skoliosetherapie nach Schroth von Katharina Schroth zwischen 1910 und 1920. Sie hat in Bad Sobernheim in Deutschland ein eigenes Therapiezentrum für SkoliosepatientInnen aufgebaut. Physiotherapeutinnen, die nach dieser Methode Arbeiten, haben in diesem Therapiezentrum einen entsprechenden Kurs besucht. Ziel der Behandlung ist es, die Wahrnehmung für die Skoliose zu schulen und eine aktive Korrektur der Wirbelsäule zu erlangen. Die Muskulatur zu Erhaltung dieser Haltungskorrektur wird aktiviert und trainiert.
In der Therapie wird ein individuelles Übungsprogramm für die PatientInnen erarbeitet. Diese Übungen können und sollen auch zu Hause fortgesetzt werden. Kinder und Jugendliche mit der Diagnose Skoliose werden physiotherapeutisch und ärztlich über längere Zeit begleitet.
Ob Athlet aus unserem Olympiastützpunkt oder Hobbysportler - wenn der Muskel zwickt, oder die Fitness nach einem operativen Eingriff wiederhegestellt werden soll - Sie können auf unsere Erfahrung in der Behandlung vieler ehemaliger und aktueller SpitzensportlerInnen vertrauen.
Die Sportphysiotherapie ist nämlich weitaus mehr als das Massieren überlasteter Muskeln nach intensiver Trainingsbelastung. Ganz im Gegenteil: Im moderenen Hochleistungssport ist die Physiotherapie ein entscheidender Baustein im Trainings-oder Wettkampfprozess.
Zum Einsatz kommen die unetrschiedlichsten manuellen Techniken, Elektrotherapie, Ultraschall, Krankengymnastik am Gerät, funktionelle Verbände usw. - gepaart mit Wissen aus der medizinischen Trainingslehre.